Wälder in Flammen, lodernde Bäume – Waldbrände sind zum neuen Symbol für die Bedrohung durch den Klimawandel geworden.
Die Botschaft: Wenn unsere Wälder brennen, ist die Klima-Apokalypse schon ganz nah. In der Tagesschau hieß es zum Beispiel vor wenigen Tagen, Bäume würden zwar Schatten gegen die Hitze spenden, aber nur, „wenn die Bäume der Hitze standhalten“. Was der Zuschauer offenkundig denken soll: Die Bäume halten der Hitze nicht mehr stand und gehen in Flammen auf. Doch das hat mit der Realität nichts zu tun. Wälder oder einzelne Bäume entzünden sich nicht von selbst, auch nicht bei hohen Temperaturen. Fast immer sind es Menschen, die Wälder in Brand setzen. Entweder absichtlich oder zum Beispiel durch achtlos weggeworfene Zigaretten.
Das sind die größten Waldbrand-Mythen
- Wälder entzünden sich durch hohe Temperaturen im Sommer. Durch den Klimawandel ist die Lage besonders dramatisch!
- Südeuropa ist aufgrund der hohen Temperaturen besonders betroffen von dramatischen Waldbränden!
- Eine einzelne Glasscherbe kann einen ganzen Wald in Flammen setzen!
- Die Bundesregierung betrachtet den Klimawandel tatsächlich als Risiko für häufigere Waldbrände und bereitet sich darauf vor.
Quelle: NIUS