Auf einem Symposium der WerteUnion teilten drei Experten ihre Erkenntnisse zum Thema Energiewende und Klimakrise mit. Unter den Besuchern waren nicht nur Mitglieder der WerteUnion.
Eine „Nonkonforme Sicht von drei Referenten“ erwartete die rund 50 Besucher eines Symposiums „zum Thema Energiewende und Klimawandel“. So begrüßte Achim Barth, Beisitzer der WerteUnion, die versammelten Gäste. Die konservative Basisbewegung der CDU/CSU veranstaltete am 13. Mai in Stuttgart die Vortragsreihe.
Marc Ehret, Mitglied im Bundesvorstand der WerteUnion und Landesvorsitzender Baden-Württemberg, begrüßte anschließend unter anderem die Redner Klaus Richardt, Dr. Bernd Fleischmann und Dr. Joachim Dengler. Ein weiteres Grußwort kam von Simone Baum, stellvertretender Bundesvorstand der WerteUnion und Landesvorsitzende in NRW. Sie teilte einige Worte zum Standpunkt der WerteUnion mit.
Baum betonte die Wichtigkeit der Vereinigung „in diesen Zeiten der Auflösung von Werten“. Laut Baum hätten sich die heutigen großen Unionsparteien im Bundestag bereits zu sehr nach links bewegt. „Wir vertreten die ehemalige CDU von Helmut Kohl und von Konrad Adenauer“, stellte die Landesvorsitzende klar.
Drei Fachleute beurteilten die Energiewende und analysierten das herrschende Klima-Narrativ.
Dipl.-Ing. Klaus Richardt – Sichere Energieversorgung
Dr.-Ing. Bernd Fleischmann – Es gibt keine Klimakrise
Dr. Joachim Dengler – Sicher leben mit CO₂
Erderwärmung durch Erneuerbare Energien?
Der Dipl.-Ing. Klaus Richardt beschäftigte sich seit einigen Jahren mit den Plänen zur Energiewende. Dabei zeigte der unabhängige Fachmann sich generell offen für alle Energiesysteme, jedoch müssten sie funktionieren. „Das Problem bei der Energiewende: Es gibt keinen Masterplan“, sagte Richardt. Konkret erörterte er mit seinem Vortrag „Sichere Energieversorgung“, dass Strom aus Wind und Sonne über das ganze Jahr hinweg den Energiebedarf nicht decken könne.
Darüber hinaus würden sowohl Wind- als auch Photovoltaikanlagen genau das verursachen, was die Politik eigentlich mit ihr vermeiden will: steigende Temperaturen. Messungen hätten ergeben, dass Windkraftanlagen verhindern, dass sich „durch die Verwirbelungen nachts kühlender Tau bilden kann“. Die Untersuchungen ermittelten Temperaturerhöhungen von bis zu 1,4 Grad Celsius. „Das ist fast der Wert, den man mit der CO₂-Reduzierung vermeiden will“, stellte Richardt fest.
Einen ähnlichen Effekt beobachteten Forscher laut Richardt auch bei der Solarenergie. Thermofotos zeigten, dass Solarmodule im Betrieb „eine Oberflächentemperatur von 40 bis 60 Grad“ erreichen. Diese Wärme steigt wie bei einem Heizkörper nach oben, was letztendlich „die Luft erwärmt und das Wetter verändern kann.“ Wolkenbildung werde verhindert. Das bezeichnete Richardt als „wirkliche menschengemachte Erderwärmung bei Großanwendung.“
Quelle: The Epoch Times