Impfstoff Schwindel

Neues Wissen umsetzen und Erreichtes optimieren

Gemeinsam mit unserem Partner BioNTech haben wir in nur neun Monaten einen nachweislich wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus entwickelt.

Auch danach ging die Forschungsarbeit an der Schutzwirkung, der Haltbarkeit und anderen Aspekten des Impfstoffes weiter: Kontinuierlich entwickeln wir gemeinsam aktualisierte Prototyp-Varianten des COVID-19-Impfstoffs, um darauf aufbauend bei Bedarf auf künftige, möglicherweise bedenkliche Varianten reagieren zu können.

Quelle: Pfizer

Bevor ein Arzneimittel in Apotheken verfügbar ist, muss es ein behördliches Verfahren der Arzneimittelzulassung durchlaufen.
Im Verfahren der Arzneimittelzulassung müssen pharmazeutische Unternehmen anhand von präklinischen und klinischen Studien die Qualität, die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit des Arzneimittels nachweisen.

Wie dieses streng reglementierte Zulassungsverfahren abläuft, erklärt dieser Beitrag.

Quelle: Pfizer

Die EU-Kommission hat für den von BioNTech-Pfizer entwickelten angepassten COVID-19-Impfstoff Comirnaty XBB.1.5 eine Zulassung erteilt. Dieser Impfstoff ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Bekämpfung der Krankheit. Es handelt sich um die dritte Anpassung als Reaktion auf neue COVID-Varianten.

Quelle: Europäische Kommission

Für die Zulassung von Impfstoffen, d.h. die Bewertung der Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit sowie die Pharmakovigilanz (Arzneimittelsicherheit) nach der Zulassung ist in Deutschland das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zuständig.

Weitere Informationen: RKI

Die verfügbaren COVID-19 Impfstoffe schützen gut vor schweren COVID-19 Erkrankungen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe wird regelmäßig untersucht. Das ist u. a. notwendig, weil sich SARS-CoV-2 fortlaufend verändert und sich entsprechend auch die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen die neuen Virusvarianten ändern kann.
Wirksamkeit von Comirnaty (BioNTech/Pfizer), Spikevax (Moderna) und JCOVDEN (Johnson & Johnson)

Weitere Informationen: RKI

Studiencheck

Weitere Informationen

COVID-19-Impfung: So funktionieren die Impfstoffe
Die Erkrankung COVID-19: Wichtige Fakten im Überblick
Aktualisiert im Dezember 2021; erstellt im Februar 2021
Wissenschaftliche Beratung: Dr. med. Dagmar Lühmann, Prof. Dr. med. Martin Scherer

Bei dem Impfstoff Comirnaty (BNT162b2) von Biontech/Pfizer handelt es sich um einen mRNA-Impfstoff. Er ist seit dem 21. Dezember 2020 in Deutschland für die Impfung von Personen ab 16 Jahren zugelassen. Seit dem 31. Mai 2021 kann er auch bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren verwendet werden. Hier gelangen Sie zum Studiencheck für Kinder und Jugendliche.

Im vorliegenden Text haben wir Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit von Comirnaty aus der Zulassungsstudie zusammengefasst. Die Informationen gelten für Personen ab 16 Jahren.

 

Weitere Informationen: Stiftung Gesundheitswesen

In Deutschland überwacht das Paul-Ehrlich-Institut die Sicherheit von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln. Dazu sammelt und bewertet die Abteilung Arzneimittelsicherheit Meldungen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen und ergreift ggf. Maßnahmen.

Das Melden von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen ist eine zentrale Säule für die Beurteilung der Sicherheit von Arzneimitteln. So können zeitnah neue Signale detektiert und das Nutzen-Risiko-Profil der Impfstoffe kontinuierlich überwacht werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass auch Reaktionen in zeitlicher Nähe zu einer Impfung nicht unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung stehen müssen.

Weitere Informationen: PEI

Nur vollständige Transparenz und eine sorgfältige Prüfung der Daten können eine informierte Entscheidung herbeiführen, argumentiert Peter Doshi

In den Vereinigten Staaten sind alle Augen auf Pfizer und Moderna gerichtet. Die in Schlagzeilen präsentierten Ergebnisse zur Wirksamkeit der Covid-19-Impfstoffstudien sind auf den ersten Blick erstaunlich. Laut Pfizer wurden 170 Covid-19-Fälle (bei 44.000 Studienteilnehmern) dokumentiert, mit einer bemerkenswerten Verteilung: 162 Fälle in der Placebo-Gruppe gegenüber acht in der Impfstoff-Gruppe. Moderna gibt an, dass 95 von 30.000 Teilnehmern in der noch laufenden randomisierten Studie Covid-19 hatten: 90 in der Placebo-Gruppe gegenüber fünf in der Impfstoff-Gruppe, was beide Unternehmen dazu brachte, eine Wirksamkeit von je rund 95% für ihren Impfstoff zu reklamieren.

Diese Ergebnisse sollten wir differenzierter betrachten. Zunächst wird über eine relative, nicht über eine absolute Risikoreduktion berichtet, letztere dürfte unter 1% liegen. Zum anderen beziehen sich diese Ergebnisse auf den primären Endpunkt der Studien, nämlich das Auftreten einer Covid-19 Erkrankung jeden Schweregrads. Entscheidend ist aber, dass nichts über die Fähigkeit des Impfstoffs, Leben zu retten bekannt ist noch über seine Fähigkeit, Infektionen zu verhindern, noch über seine Wirksamkeit in besonders wichtigen Subgruppen, z.B. bei gebrechlichen älteren Menschen. Zudem spiegeln diese Ergebnisse einen Zeitpunkt relativ kurz nach der Impfung wider, weshalb wir nichts über die Wirksamkeit des Impfstoffs nach 3, 6 oder 12 Monaten erfahren. Somit können wir diese Wirksamkeitseinschätzungen nicht mit denen anderer Impfstoffe wie z.B. gegen Influenza vergleichen, die über eine Grippesaison beurteilt werden. Weiterhin wurden Kinder, Jugendliche und immungeschwächte Personen weitestgehend aus diesen Studien ausgeschlossen, so dass zu diesen wichtigen Bevölkerungsgruppen keinerlei Wirksamkeitsdaten vorliegen.

Schon früher habe ich darauf hingewiesen, dass in den Studien der falsche Endpunkt untersucht wird und dringend Nachbesserungen notwendig sind, damit bedeutsamere Outcomes wie die Prävention schwerer Krankheitsverläufe und die Frage von Ansteckungen bei Menschen in Hochrisikogruppen untersucht werden können. Obwohl Regulierungsmechanismen zur Verfügung stehen, die den raschen Zugang zu Impfstoffen ermöglichen ohne vollständige Zulassung, worunter Placebo-kontrollierte Studien so lange weitergeführt werden können, bis die wirklich wichtigen Fragen beantwortet sind, kann man sich derzeit nur schwer des Eindrucks erwehren, dass die Firmen vorschnell ihre Studien als Erfolgsgeschichte deklarieren und diese einfach abschließen. Pfizer hat an die Studienteilnehmer bereits einen Brief versandt, in dem die “Umstellung” von Placebo auf Impfstoff vorgeschlagen wird. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA gerät damit unter enormen Druck, die Impfstoffe rasch zuzulassen.

Doch während sich die öffentliche Debatte ganz auf die Verteilung der Impfstoffe verlagert, sollten wir die tatsächliche Datenlage nicht aus den Augen verlieren. Eine unabhängige Überprüfung der Original-Studiendaten würde die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Ergebnisse stärken. Und wir sollten über wichtige methodische Schwächen und Einschränkungen bei der Interpretierbarkeit der Studienergebnisse Rechenschaft einfordern.

Zentrale Bedeutung haben dabei die Belege einer intakten Verblindung, d.h. dass anhand der Original-Studiendaten nachvollzogen werden kann, ob oder ob nicht Prüfärzte und/oder Probanden realistische Annahmen machen konnten, zu welcher Gruppe sie gehörten. Eine intakte Verblindung ist bei der Messung subjektiver Endpunkte w ie z .B. bei Covid-19 Symptomen besonders wichtig, aber auch bei der Beurteilung lokaler Nebenwirkungen nach der Injektion von Impfstoff oder Placebo, denn ohne zuverlässige Verblindung können leicht Vermutungen über die Gruppenzugehörigkeit angestellt werden. Frühere Placebo-kontrollierte Studien mit einem Grippeimpfstoff waren nicht in der Lage, die Verblindung des Impfstatus vollständig aufrechtzuerhalten, und das jüngste Missgeschick mit der “halben Dosis” in der Oxford Covid-19-Impfstoffstudie wurde offenbar nur wegen milder als erwarteten Nebenwirkungen bemerkt. Und das ist  nur eine von vielen Bedenken bezüglich der Oxford-Studie.

Frühe (Phase 1 und 2) Studien ergaben, dass systemische und lokale unerwünschte Ereignisse bei Impfstoff-Empfängern – im Gegensatz zu Empfängern von Placebo (Kochsalzlösung) häufig auftraten. Zum Beispiel litten mehr als die Hälfte der geimpften Teilnehmer in einer Pfizer-Studie an Schüttelfrost, Kopf-, und Muskelschmerzen – aber die Studien der frühen Phase waren klein, daher mit großer Irrtumswahrscheinlichkeit behaftet.

Aus den großen Phase-3-Studien sind bisher nur wenige Details zu Nebenwirkungen bekannt geworden. In der Pressemitteilung von Moderna heißt es, 9 % der Probanden hätten eine Myalgie dritten Grades und 10% eine Müdigkeit dritten Grades angegeben; die Pressemitteilung von Pfizer berichtete, dass bei 3,8% eine Müdigkeit dritten Grades und bei 2% Kopfschmerzen dritten Grades auftraten. Unerwünschte Ereignisse dritten Grades gelten als schwerwiegend und sind als Ereignis definiert, welches die Verrichtung täglicher Aktivitäten verhindert. L eichte und mittelschwere Reaktionen dürften mit Sicherheit weitaus häufiger auftreten.

Eine Methode, wie die Rohdaten der randomisierten Studie ein informiertes Urteil darüber erleichtern könnten, ob eine mögliche Entblindung die Ergebnisse beeinflusst haben könnte, besteht darin, zu analysieren, wie oft Personen mit Covid-19 Symptomen zur Bestätigung der Diagnose zu einem SARS-CoV-2-Test überwiesen wurden. Ohne eine solche Überweisung könnte ein Verdachtsfall auf Covid-19 nicht zu einem bestätigten Covid-19-Fall werden und deshalb ist diese Überweisung ein entscheidender Schritt, damit aus einem Verdachtsfall ein Primärereignis wird: d.h. eine labormedizinisch bestätigte, symptomatische Covid-19 Erkrankung. Da einige der unerwünschten Reaktionen auf den Impfstoff ihrerseits gleichzeitig Symptome von Covid-19 sind (z.B. Fieber, Muskelschmerzen) sollte man erwarten, dass bei einem weitaus größeren Anteil der Personen, die den Impfstoff erhalten haben, Abstriche gemacht und diese auf S ARS-CoV-2 getestet wurden als bei denjenigen, die Placebo erhielten.

Dies setzt allerdings voraus, dass alle Studienteilnehmer mit Symptomen auch getestet werden, so würde man jedenfalls annehmen. Die Studienprotokolle für die Studien von Moderna und Pfizer enthalten jedoch explizite Formulierungen, die die Prüfärzte anweisen, ihr klinisches Urteilsvermögen zu nutzen, um zu entscheiden, ob Personen zur Testung überwiesen werden sollen. Moderna drückt es so aus:

“Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass einige Symptome von COVID-19 sich mit unerwünschten systemischen Nebenwirkungen (engl. „ adverse reactions“, ARs) überschneiden, die nach der Impfung mit mRNA-1273 erwartet werden ( z.B. Myalgie, Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost). In den ersten 7 Tagen nach der Impfung, also in dem Zeitraum in dem diese zu erfragenden Nebenwirkungen (ARs) häufig sind, sollten die Prüfärzte ihre klinische Erfahrung nutzen, um zu entscheiden, ob ein Abstrich  im Nasen-Rachenraum gemacht werden sollte.”

Dies läuft darauf hinaus, dass Prüfärzte aufgefordert werden, Vermutungen darüber anzustellen, in welcher Gruppe sich die Probanden befinden. Wenn sich aber die Symptome der Krankheit und die Nebenwirkungen des Impfstoffs überschneiden, wie soll ein Arzt dann ohne Test beurteilen, welche Ursache die Symptome haben? Und warum werden die Prüfärzte überhaupt dazu aufgefordert?

Wichtig ist auch, dass sich die Anweisungen an die Untersucher nur auf die ersten sieben Tage nach der Impfung beziehen, so dass unklar bleibt, welche Rolle das ärztliche Urteil in den entscheidenden Tagen danach spielen könnte, wenn die dann auftretenden Covid-19 Fälle zur Ermittlung des primären Endpunktes beitragen würden. (Bei Pfizer 7 Tage nach der 2. Dosis, bei Moderna 1 4 Tage).

In einer legeartis durchgeführten Studie hätten alle Covid-19- Fälle dokumentiert werden müssen, egal in welchem Studien-Arm sie auftraten. (In der Fachsprache der Epidemiologie ausgedrückt, darf es weder eine Verzerrung bei der Erfassung eines Falles (engl. ascertainment bias) noch einen differentiellen Messfehler geben). Dieser Gedanke ist in Covid-Zeiten sogar in das Allgemeinwissen übergegangen: “testen, testen, testen.” Wenn aber nicht alle Personen mit Symptomen für Covid-19 zum Testen überwiesen wurden – z .B. weil man davon ausging, dass die Symptome auf Nebenwirkungen des Impfstoffs zurückzuführen waren -, könnten Covid-19 Fälle systematisch übersehen worden sein.

Auch die Daten zu schmerz- und fiebersenkenden Medikamenten verdienen eine Überprüfung. Symptome, die auf e ine S ARS-CoV-2-Infektion zurückzuführen sind (z.B. Fieber oder Körperschmerzen) können mit schmerz- und fiebersenkenden Medikamenten unterdrückt werden. Wenn die Personen in der Impfstoffgruppe solche Medikamente prophylaktisch, häufiger oder über einen längeren Zeitraum als die Personen in der Placebo-Gruppe eingenommen hätten, würde dies z u einer stärkeren Unterdrückung solcher Symptome nach SARS-CoV-2-Infektion in der Impfstoffgruppe führen, was sich in einer geringeren Wahrscheinlichkeit des Verdachts auf Covid-19, einer geringeren Wahrscheinlichkeit getestet zu werden und damit einer geringeren Wahrscheinlichkeit, den primären Endpunkt zu erreichen, niedergeschlagen hätte. In einem solchen Szenario wäre die Wirkung offensichtlich auf die Medikamente, und nicht auf den Impfstoff zurückzuführen.

Weder Moderna noch Pfizer haben schriftliches Informationsmaterial, das den Studienteilnehmern zur Verfügung gestellt wurde, freigegeben, so dass unklar ist, welche Anweisungen, wenn überhaupt, den Probanden bezüglich der Verwendung von Medikamenten zur Behandlung von Nebenwirkungen nach der Impfung gegeben wurden; allerdings enthält die Einverständniserklärung für die Impfstoffstudie von Johnson and Johnson eine solche Empfehlung:

“Nach Verabreichung von Ad26.COV2.S können Fieber, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen bei jüngeren Erwachsenen häufiger auftreten und schwerwiegend sein. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen die Einnahme eines Fiebersenkers oder Schmerzmittels, wenn nach der Impfung Symptome auftreten oder wenn ihr Studienarzt ihnen dies empfiehlt.”

Möglicherweise ist die Ankündigung “95% wirksam” weitaus komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint – oder vielleicht auch nicht. Nur vollständige Transparenz und eine sorgfältige Prüfung der Daten werden eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen. Die Daten müssen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Peter Doshi, Associate Editor, The BMJ.

Konkurrierende Interessen: Ich habe mich für die öffentliche Freigabe von Protokollen von Impfstoffstudien eingesetzt und habe offene Briefe mitunterzeichnet, in denen Unabhängigkeit und Transparenz bei der Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit Impfstoffen gegen Covid-19 gefordert werden.

Übersetzung: Ulrich Keil, Universität Münster, Angela Spelsberg, Tumorzentrum Aachen e .V.

Original-Artikel: Peter Doshi: Pfizer and Moderna’s “95% effective” vaccines—let’s be cautious and first see the full data

This material has been translated into German byUlrich Keil (Universität Münster) and Angela Spelsberg (Tumorzentrum Aachen e.V.). BMJ Publishing Group take no responsibility for the accuracy of the translation from the published English language original and are not liable for any errors that may occur

Bei den klinischen Impfstoffstudien von Biontech/Pfizer hat ein Forschungsinstitut laut einer Ex-Mitarbeiterin offenbar unsauber gearbeitet. Auf die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs wirkt sich das jedoch nicht aus.

Quelle: Der Spiegel

Eine Whistleblowerin deckt auf, dass ein kleiner Teil der Daten bei der Zulassungsstudie für den BionTech-Impfstoff gegen Covid-19 nicht verlässlich sein könnte. Fachleute haben am Nutzen des Impfstoffs dennoch keinen Zweifel.

Quelle: RiffReporter

Trotz Vorwürfen gegen die Pfizer-Studie zum Corona-Impfstoff sehen Fachleute die Wirksamkeit des Mittels nicht infrage gestellt. Ein Fachmagazin hatte über Unregelmäßigkeiten bei einem Subunternehmen berichtet.

Quelle: Tagesschau

Der Impfstoff wirkt zu 95 Prozent. In einigen Ländern wurde er bereits zugelassen.

Für den Corona-Impfstoff des deutschen Herstellers Biontech und dem US-Konzern Pfizer liegen erste Ergebnisse der Phase-III-Studie vor. Sie wurden im renommierten Fachmagazin “New England Journal of Medicine” veröffentlicht. In dem Artikel bekräftigen die beteiligten Wissenschaftler, dass die Wirksamkeit des Impfstoffes bei 95 Prozent liege.

Quelle: future zone

A total of 43,548 participants underwent randomization, of whom 43,448 received injections: 21,720 with BNT162b2 and 21,728 with placebo. There were 8 cases of Covid-19 with onset at least 7 days after the second dose among participants assigned to receive BNT162b2 and 162 cases among those assigned to placebo; BNT162b2 was 95% effective in preventing Covid-19 (95% credible interval, 90.3 to 97.6). Similar vaccine efficacy (generally 90 to 100%) was observed across subgroups defined by age, sex, race, ethnicity, baseline body-mass index, and the presence of coexisting conditions. Among 10 cases of severe Covid-19 with onset after the first dose, 9 occurred in placebo recipients and 1 in a BNT162b2 recipient. The safety profile of BNT162b2 was characterized by short-term, mild-to-moderate pain at the injection site, fatigue, and headache. The incidence of serious adverse events was low and was similar in the vaccine and placebo groups.

Quelle: The NEW ENGLAND JOURNAL of MEDICINE

“Die Menschen werden wahrscheinlich für viele Jahre jährliche Covid-Impfungen benötigen”, sagte der Leiter von Pfizer der BBC.

Bis Ende des Jahres geht Pfizer davon aus, dass er drei Milliarden Dosen seines Impfstoffs (mRNA) mit vier Milliarden für nächstes Jahr geliefert hat.
Es habe ein globales Rennen um den Schutz der geschützten Menschen gegeben, sagte Dr. Bourla, aber 2022 hätten die Länder “so viele Dosen, wie sie brauchen”. (…)

Pfizer wird in diesem Jahr mindestens 35 Milliarden Dollar an Covid-Impfstoffverkäufen generieren und hat seinen Aktienkurs in die Höhe schnellen sehen.

Dr. Bourla entschuldigte sich nicht dafür, einen Gewinn zu erzielen, und sagte: “Unterm Strich wurden Millionen von Menschenleben gerettet.”
Er fuhr fort: „Wir haben der Weltwirtschaft Billionen von Dollar gespart.
“Es ist ein starker Anreiz für Innovation für die nächste Pandemie. (…)

Und Dr. Bourla hatte eine starke Botschaft für diejenigen, die keine Impfstoffe haben wollten.
“Für diejenigen, die nur Angst haben, ist die einzige Emotion des Menschen, die stärker ist als Angst, Liebe”, sagte er.

Kürzlich war er das Ziel einiger bizarrer Fake News, in denen behauptet wurde, das US Federal Bureau of Investigation habe ihn wegen Betrugs verhaftet und seine Frau sei an den Nebenwirkungen des Pfizer-Impfstoffs gestorben – beides ist unwahr.

“Was wir durchmachen mussten, ist nichts im Vergleich zu den Leben, die durch den Unsinn, den diese Leute veröffentlicht haben, verloren gehen werden, denn die Leute werden wirklich denken, dass meine Frau wegen des Impfstoffs gestorben ist… dabei geht es ihr gut – sie ist wunderbar.”

Quelle: BBC

Yes. The two mRNA vaccines, Pfizer and Moderna, authorized by the U.S. Food and Drug Administration (FDA) and recommended by the Centers for Disease Control and Prevention (CDC), are very safe and very good at preventing serious or fatal cases of COVID-19. The risk of serious side effects associated with these vaccines is very small.

Quelle: JOHNS HOPKINS MEDICINE

Neue Dokumente zeigen: Pfizer nutzte zwei unterschiedliche Verfahren, um die Corona-Präparate herzustellen. Eines war sauber und teuer und kam im Zulassungsverfahren zur Anwendung. Das andere war billig, führte zu verunreinigten Injektionen und einer massiv erhöhten Zahl schwerer Nebenwirkungen. Der so erzeugte Stoff wurde an die übrige Weltbevölkerung verimpft. Der Mediziner Florian Schilling erklärt, warum aus diesem Grund „jede rechtsgültige Einverständniserklärung von Geimpften hinfällig“ ist.

Quelle: Multipolar Magazin

Weitere Informationen: Florian Schilling Science